Wirkung von Beta-Carnitin
Wie und wogegen wirkt Beta-Carotin?
„Vorbeugung und Heilung ist der Ersatz der Ursache durch Wirkung!“ Thomas Chrobok (Autor der Buchreihe "MEDIZINSKANDALE" )
Bevor wir uns den eigentlichen Vorzügen des Beta-Carotins widmen, halten wir es für dringend nötig, zunächst die alte Debatte um die möglichen Nebenwirkungen von Beta-Carotin bei Rauchern aufzuklären, die nach wie vor bei vielen Verbrauchern hartnäckig und völlig unbegründet für Unsicherheit sorgt.
Diese Debatte hat unnötigerweise dazu geführt, dass teilweise mehr Menschen Beta-Carotin mit etwas Gefährlichem assoziieren, als es als das anzusehen, was es ist: ein Segen für unsere Gesundheit!
Schadet Beta-Carotin den Rauchern?
Trauriger Weise haben viele Menschen zum ersten Mal Notiz von Beta-Carotin vernommen, als in den 90er Jahren einschlägige Medien sich mit der Kritik auf Beta-Carotin gestürzt haben, Beta-Carotin, das bis dato sich einen Namen bei Prophylaxe und sogar Therapie von Krebs einen Namen verschafft hat, würde, ganz im Gegenteil dazu, bei Rauchern sogar Lungenkrebs fördern!
Was ist wahr und wie ist der Sachverhalt tatsächlich zu werten?
In zwei Studien, die in den 90er Jahren über mehrere Jahre hinweg durchgeführt wurden, hat Beta-Carotin das Lungenkrebsrisiko erhöht, statt wie erhofft zu senken.
Die Kritik an der Kritik:
Während diese wahrhaftig negativen Studienergebnisse zahlreich von den Medien geschluckt wurden und die Bevölkerung erfahren sollte, dass das "hochgelobte" Beta-Carotin alles andere als gesund sei, wurden die wichtigsten 2 Eckdaten, die zu den negativen Studienergebnissen geführt haben, fast ausnahmslos verschwiegen:
- bei den Testprobanden handelte es sich ausnahmslos um starke Raucher!
- die Einnahme des Beta-Carotins erfolgte in sehr hoher Dosierung,
die dem 10-15 Fachen der üblichen Tagesempfehlung entsprach!
Fazit:
Beta-Carotin ist ausschließlich bei starken Rauchern und dabei nur in sehr hohen Dosierungen zu hinterfragen, und kann unter diesen beiden Voraussetzungen das Risiko erhöhen, an Lungenkrebs zu erkranken!
Laut Prof. Biesalski von der Universität Hohenheim, liegt das Risiko selbstverständlich nicht beim Beta-Carotin selbst, sondern schlicht und einfach beim Rauchen - und selbst für starke Raucher sei die Beta-Carotin-Einnahme in moderaten Dosen bis zu 10mg täglich unbedenklich. *1
Oder um diese kontroverse Debatte mit den Worten von Prof. Biesalski abzuschließen:
"Wir müssen uns nicht vor ZUVIEL Beta-Carotin schützen, sondern vielmehr vor ZUWENIG! Beta-Carotin aus Lebensmitteln, angereicherten Säften oder angemessen dosierten Supplementen können wir als sicher ansehen! "
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Zusammenfassung der Wirkung von Beta-Carotin
- als Antioxidans bindet das kettenbrechende Beta-Carotin aggressive Peroxy-Radikale - Beta-Carotin fängt den Singulett-Sauerstoff ab und entschärft diesen
- Beta-Carotin schützt zuverlässig vor UV-Strahlen und den hieraus entstehenden Zellschäden bis hin zu Hautkrebs
- Beta-Karotin wirkt der zerstörerischen Lipidperoxidation entgegen, die uns altern lässt
- Beta-Carotin stärkt das Immunsystem über die Aktivierung der T- und B-Zellen
- Beta-Carotin reiht sich in die Gruppe wichtiger Antioxidantien ein, unterstützt diese bei ihrer Arbeit gegen schädigende freie Radikale, die als Hauptauslöser für die meisten Erkrankungen und biologische Alterung gelten
- Beta-Carotin greift in den Fettstoffwechsel ein und reguliert diesen, eine Tatsache, die besonders für Übergewichtige von großem Interesse sein sollte
Wirkung von Beta-Carotin als Antioxidans
Oxidation ist ein zerstörerischer Prozess, den wir vom Rosten beim Eisen oder aber Ranzigwerden von Fetten alle bestens kennen. Einen ähnlich zerstörerischen Schaden richten freie Radikale in unserem Körper an, wenn wir uns nicht dagegen schützen.
Neben Antioxidantien wie Vitamin C, OPC, Q10, Vitamin E, Alpha-Liponsäure, Selen u.a. spielt Beta-Carotin eine zentrale Rolle als effizientes Antioxidans und wird auch aus diesem Grunde zur Erhöhung der Haltbarkeit der Butter und Margarine beigemischt.
Innerhalb dieser wichtigen Funktion neutralisiert Beta-Carotin die angreifenden freien Radikale und schützt unsere Körperzellen vor Schäden, die zur vorzeitigen Alterung sowie vielen Krankheiten führen. Dieser zerstörerische Prozess ist durchaus vergleichbar mit Ranzigwerden der Fette oder Rosten von Eisen!
Wirkung von Beta-Carotin als Fänger des Singulett-Sauerstoffes
Singulett-Sauerstoff entsteht z.B. unter der Einwirkung von Mikrowellen oder ultraviolettem Licht unter der Haut, wie wir es bei Sonneneinstrahlung erleben. Unter der Entstehung von schädlichen Peroxiden und Hydroperoxiden reagiert der Singulett-Sauerstoff mit vielen organischen Verbindungen, löst ganze Kettenreaktionen an Angriffen freier Radikale aus und kann dabei einen immensen Schaden im Körper anrichten.
Beta-Carotin besitzt die außerordentliche Gabe, diesen Singulett-Sauerstoff abzufangen und zu entschärfen, in dem es die Energie des Singulett-Sauerstoffs aufnimmt und als Wärme wieder abgibt - ein Vorgang, der auch als "quenchen" (=löschen) bezeichnet wird.
Wirkung von Beta-Karotin auf das Immunsystem
In zahlreichen Studien untermauert Beta-Carotin seine Wirkung als Immunstimulator. In dieser Funktion aktiviert Beta-Karotin das Immunsystem über mehrere Mechanismen:
- Beta-Carotin aktiviert die T-Lymphozyten und Killerzellen
- Betacarotin fördert das Wachstum von B- und T-Lymphozyten
- es stärkt zusätzlich die Zytotoxizität von Makrophagen
Wirkung von Beta-Carotin bei Krankheiten und Missständen
In seiner Funktion als höchst potentes Antioxidans, letztendlich also Beschützer unserer Zellen, nimmt Beta-Carotin positiv Einfluss auf unendlich viele Erkrankungen, die man an dieser Stelle alle unmöglich auflisten kann.
Bei den folgenden Krankheiten und Missständen hat sich Beta-Carotin besonders hervorgetan:
- Herzerkrankungen
- Arteriosklerose
- Gedächtnisverlust
- Krebs (besonders Krebsformen der Atem- und Verdauungsorgange)
- Strahlenschutz der Haut
- Schutz der Augen (gegen Macula-Degeneration)
- Schutz gegen Darmpolypen
- Regulierung des Fettstoffwechsels
- Schleimhautschutz
- Wundheilung
Schutzwirkung von Beta-Carotin gegen Herzinfarkt von 50%
Entsprechend einer Studie an 4800 Niederländern der Erasmus Universität in Rotterdam, reduziert eine erhöhte Zufuhr von Beta-Carotin das Risiko eines Herzinfarktes um unglaubliche 45%!
Die Studienteilnehmer waren im Alter zwischen 55- 95 Jahren und diejenigen, die zusätzlich zur Beta-Carotin-reichen Kost Beta-Carotin Präparate einnahmen, konnten ihr Herzinfarktrisiko sogar um 50% senken! Die Forscher vermuten den Grund in der Wirkung von Beta Carotin als Radikalfänger sowie den direkten Einfluss von Vitamin A (Beta-Carotin ist die Vorstufe von Vitamin A) auf den Fettstoffwechsel. *2
Weitere Informationen zur Wirkung von Naturheilsubstanzen bei Herzerkrankung und Bluthochdruck erfahren Sie: HIER
Schutzwirkung von Beta-Carotin vor Arteriosklerose
Arteriosklerose, volkstümlich auch als "Arterienverkalkung" bezeichnet, stellt den häufigsten Grund für Herzkreislauferkrankungen dar. Beta-Carotin in einer Dosis von 15-25 mg täglich kann der Arteriosklerose und damit Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, koronaren Herzkrankheiten sowie Durchblutungsstörungen der Beine schützend entgegenwirken.
Wirkung von Beta-Carotin gegen Krebs
Sowohl präventiv als auch therapiebegleitend hat sich Beta-Carotin im Fall von Krebs seit Jahren bewährt und gehört bei sehr vielen alternativen Krebstherapien (ähnlich wie der Lapacho-Tee bei Indianervölkern) mittlerweile wie selbstverständlich dazu.
Zahlreiche Studien konnten untermauern, dass Menschen, die einen hohen Beta-Carotinspiegel im Blut aufweisen, seltener an Krebs erkranken. Dies sollte man unbedingt mit bitteren Aprikosenkernen unterstützen. Zu den größten Verfechtern von Beta-Carotin im Kampf gegen Krebs gehörte seinerzeit der mittlerweile verstorbene Dr. Nieper, der sich einen Namen geschaffen hat als unermüdlicher Verfechter der Naturheilmedizin bei Erkrankungen wie Krebs oder MS und dabei sehr erfolgreich war. Neben dem normalen Bürger, gehörten sowohl Hollywood-Größen als auch Adelige zu seinen Patienten.
Dr. Nieper gehörte als Pionier auf diesem Gebiet zu den ersten komplementären Onkologen, die erkannten, dass das Beta-Carotin über die Aktivierung der T-Zellen ("natürlichen Killer-Zellen") sowie der Thymusdrüse, äußerst erfolgreich das Immunsystem stimuliert und für den Kampf gegen Krebs prädestiniert ist. Er verordnete seinen Krebspatienten hochdosiertes Beta-Carotin und hatte in Verbindung mit anderen Naturheilmitteln überdurchschnittlich hohe Heilungsraten erzielt.
Besonders bei bestimmten Krebsarten scheint Beta-Carotin sehr hilfreich, hierzu zählt Hautkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Lungenkrebs, Mundkrebs, Magenkrebs, Speiseröhrenkrebs sowie Hals-Nasen-Rachenraumkrebs.
So berichtet die "Ärzte Zeitung" in ihrer Ausgabe vom 22.08.2000, dass das Beta-Carotin das Risiko mindere, an Lungen- Speiseröhren- und Magenkrebs zu erkranken, besonders im Frühstadium der Erkrankung.
Wirkung von Beta Carotin im Video :
Wirkungsweise von Beta-Carotin gegen Krebs
Auch im Falle von Krebs funktioniert das Beta-Karotin über mehrere Mechanismen.
Beta-Carotin:
- stimuliert das Immunsystem
- inaktiviert zellschädigende Substanzen
- kontrolliert Zellwachstum und Zellvermehrung
- hemmt die Mutation von Prokanzerogenen in Kanzerogene
Wirkung von Beta-Carotin gegen Mundkrebs
Für sich allein sowie in Verbindung mit Vitamin E konnte Beta-Carotin in mehreren Studien zur Rückbildung entarteter Schädigung führen.
Betacarotin schützt vor Darmpolypen und Darmkrebs
Innerhalb der als "Antioxidant Polyp Prevention Study" bezeichneten Studie an 864 Personen, senkte Beta-Carotin das Risiko wiederholt an Darmpolypen zu erkranken um 44%. Dieser Vorbeugung wird gleichzeitig die Prävention von Darmkrebs zugeschrieben. *3
Wirkung von Beta-Carotin bei Hautkrebs
Die Wirkung von Beta-Carotin gegen Hautkrebs ist hinreichend erwiesen, so wird inzwischen zur Vorbeugung von Hautkrebs empfohlen, eine Dosis von 15mg-30mg /Tag 4-6 Wochen vor dem Sonnenurlaub einzunehmen.
Wirkung von Beta-Carotin bei Magenkrebs
In der 5 jährigen Linxian-Studie von 1993 an 30 000 Chinesen, hat man den Probanden (Nichtrauchern!) Betacarotin in Kombination mit Vitamine E und Selen verabreicht. Die Sterblichkeitsquote konnte damit um 9% gesenkt werden, Krebstodesfälle wurden um 13% gesenkt, besonders bei Magenkrebs wurden mit 21% weniger Todesfälle signifikante Erfolge erzielt. *3a
Näheres zur ähnlichen Wirkung von anderen Naturheilsubstanzen bei Krebs und als Krebsvorsorge erfahren Sie: HIER
Wirkung von Beta-Carotin auf die Augen
Beta-Carotin hat sich bei zahlreichen Störungen der Augenfunktion bestens bewährt:
Wirkung von Beta-Carotin als Schutz der Augen vor Macula-Degeneration
Eine Studie an 356 Probanden konnte unmissverständlich dem Beta-Carotin einen bedeutenden Schutzfaktor gegen altersbedingte Macula-Degeneration bescheinigen.
Wirkung von Beta-Carotin bei zu trockener Bindehaut
Beta-Carotin, bzw. das hieraus umgewandelte Vitamin A, erweist sich als sehr hilfreich bei zu trockener Bindehaut, wie sie beispielsweise aufgrund einer Reizung durch Kontaktlinsen zustande kommt. Hier kann Beta-Carotin (am effektivsten in Verbindung mit Omega-3-Fettsäuren) die ansonsten notwendigen Augentropfen ersetzen.
Wirkung von Betakarotin bei Nachtblindheit
Beta-Carotin (oder auch Vitamin A) kann Störungen des Nacht- und Dämmerungssehens günstig beeinflussen.
Beta-Carotin wichtig für gesunde Haut und Augen
Beta-Carotin ist für die Funktionsfähigkeit einer gesunden Haut und Augen (Betakarotin ist ein Bestandteil des Sehpigments!) von herausragender Bedeutung. Wird mehr Beta-Carotin zugeführt, als für die Vitamin A-Produktion vonnöten, wird das Betacarotin in den Zellen der Oberhaut abgelagert, wo es weiteren positiven Einfluss auf die Gesundheit und Schutz unserer Haut nimmt.
Beta-Carotin-Wirkung als Schleimhautschutz
Da Beta-Carotin u.a. auch den Feuchtigkeitshaushalt beeinflusst, verfügt über ausgeprägten Schleimhautschutz und kann in diesem Zuge bei Erkrankungen der Bronchen, des Magen-Darm-Traktes und allerlei Allergien sehr hilfreich sein.
Beta-Carotin beschleunigt die Wundheilung und lindert Verbrennungen
Beta-Carotin nimmt ausserdem Einfluss auf den Zellstoffwechsel der Haut und beschleunigt auf diese Weise die Wundheilung und lindert Verbrennungen.
Wirkung von Beta-Carotin auf den Fettstoffwechsel
Wie eine spanische Studie nachweisen konnte, nimmt offenbar Vitamin A (Beta-Carotin ist der Vorläufer davon) nicht nur einen signifikanten Einfluss auf den Protein- sondern ebenfalls auf unseren Fettstoffwechsel und damit unseren Körperfettanteil. Wurde zu wenig Vitamin A verabreicht, hatte dies eine Zunahme des Fettgewebes zufolge, reichhaltige Zufuhr von Vitamin A ließ die Pfunde wiederum schmelzen. *4
*2American Journal of Nutrition
*3Journal of the National Cancer Institute (JNCI 2003; 95: 717-722)
*3aJournal of the National Cancer Institute (JNCI 2003; 95: 717-722
*4Cellular and Molecular Life Sciences, 2003 60(7): 1311-1321
Headerfoto ©Daniel Rennen by pixelio.de